WeatherBug, V1.0

Name: WeatherBug, V1.0
Kategorie: Wetter
Erschienen: 09.07.2008
Sprache: Englisch
Entwickler: AWS Convergence Technologies, Inc.
Preis: kostenlos
Geeignet für: iPhone und Touch

WeatherBug V1.0

WeatherBug V1.0

-Download-

0,6 MB leicht und somit schnell geladen:

http://phobos.apple.com/WebObjects/MZStore.woa/wa/viewArtist?id=281940295

-Installation-

Die Installation von WeatherBug lief -wie auch bei allen anderen Apps bisher- schnell und ohne Aussetzer. Wenn man über WLAN verfügt, kann sofort losgelegt werden; offline ist nichts möglich.

-Programmumfang-

Eigentlich kann WeatherBug, angeblich (selbst ernannt) die beste Wetter-Applikation für das iPhone, wirklich eine Menge. Neben den üblichen Sachen wie maximale und minimal Temperatur und Vorhersage kommen noch Live-Infos wie Wind, Luftfeuchtigkeit und Niederschlagswahrscheinlichkeit dazu. Bis zu 2 Tage in die Zukunft schaut WeatherBug und liefert Prognosen. Wer will, kann sich auf einer weiteren Seite („Radar“) auch mittels GoogleMaps eine Wetterkarte anzeigen lassen mit farbigen Kennzeichnungen, wo es gerade regnet, schneit oder die Welt untergeht 🙂

Zu guter Letzt bietet WeatherBug auch die Möglichkeit, Webcams anzusehen.

Leider sind keinerlei Funktionen offline verfügbar, WeatherBug braucht zwingend eine Internetverbindung.

-Der (tägliche) Gebrauch-

Es geht los, dass die Gradanzeige nicht umstellbar ist. Soll heißen: Das Wetter von Hamburg bekomme ich in Fahrenheit angezeigt.

Eine Umstellung in °C ist nicht möglich. Okay, hab ich mich mit abgefunden (aber ein Grund, warum WeatherBug wieder vom iPod Touch geflogen ist). Die Übersichtsseite ist gut gemacht; logisch aufgebaut mit den wichtigsten Wetterdaten, die ich oben schon erwähnt hatte. Die Daten kommen aus den USA… das erklärt vielleicht auch die stellenweise Ungenauigkeit. So wurde mir für Sonntag in Hamburg

– erhöhte Luftverschmutzung
und
– Flutwarnung an den Küsten (!)

ausgegeben. Beides ist natürlich absoluter Quatsch…

Naja, auch damit temporär abgefunden habe ich erstmal Hamburg als Standard eingetragen. Hier kann man entweder von Hand einen Ort suchen (leider nur wenige aus Deutschland, da sehr USA-lastig) oder aber man macht eine Live-Suche. Das dauert etwa 10 Sekunden und ist eigentlich ’ne starke Idee. Per Satellit wird die Position bestimmt, auf der man sich befindet. Anschließend werden die Wetterdaten ausgegeben von dem Ort, der in der WeatherBug-Datenbank als nächstes hinterlegt ist. Bei mir war es Hamburg-Fuhlsbüttel (der flughafen -> daher vielleicht auch die Warnung für überhöhte Luftverschmutzung 😀 … wie sie wohl in China davor warnen? Da zerstört sich der iPod Touch sicher selbst 😀 😀 ). Ich befand mich aber etwa 30km vom Flughafen entfernt.

Nun gut…

Auf Seite 2 findet man ein „Radar“, wie es so schön heißt. Hier wird mittels GoogleMaps mit schicken Farbklecksern angezeigt, wo auf der Welt es gerade regnet usw. Leider wird NICHT automatisch der Heimatort herangezommt, sodass ich mich erstmal langwierig bis BRD durchklicken musste. Aber diese Karte ist nicht so alltagstauglich, da zu ungenau. Es hat fast überall in Deutschland geregnet und nur wenige Bereiche wurden so gekennzeichnet.

Als dritte HauptFunktion wären da Webcams. Bedarf sicherlich keiner großen Erklärung. Standardmäßig sind 3 Webcams aus dem Staate New York eingestellt… langweilige Webcams. Dringend zu editieren, dann ganz witzig.

-Vor- und Nachteile-

+ kostenlos
+ gute Zusatzdaten wie Luftdruck und Unwetterwarnungen

– sehr USA-lastig, wenig deutsche Orte vertreten
– nur Fahrenheit-Angabe, kein Grad-Celsius
– nur online benutzbar
– Unwetterwarnungen waren in meinem Test falsch; es gab weder eine Flut noch eine erhöhte Luftverschmutzung in Hamburg

-FAZIT-

Die „beste Wetter-Applikation für das iPhone“ ist für deutsche Benutzer ein Witz. Ungenaue Angaben, keine °C-Werte, nicht offline verfügbar – ein Tool, was viel Potential hat, wenn man in den USA lebt. Für BRD: Lohnt nicht.

Wertung in Schulnoten (für BRD): 4-

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