Wenn Tetris zu langweilig wurde: Frenzic

Frenzic gibt es schon seit Anfang 2007 für den Mac und seit November 2008 auch für das iPhone. Grob übersetzt heißt der erste Satz auf der Frenzic Homepage: Minuten um es zu lernen, aber Monate um es zu meistern. Für diejenigen die gerne ein Spiel länger spielen wollen als bis alle Level durch sind, besonders wenn man es kauft, ist Frenzic bestimmt einen kurzen Blick wert.

Im Grunde ist das Ganze recht einfach. Auf einer Kuchenplatte in der Mitte erscheint ein Kuchenstück das man innerhalb einer bestimmten Zeit auf eine der Kuchenplatten drum herum verschieben muss. Sobald eines dieser 6 äußeren Kuchenplatten voll ist, verschwindet der Kuchen dort und man bekommt Punkte. Irgendwie klingt das wie „Es fallen Steinblöcke vom oben herab und man muss sie so drehen das eine Lage steiner daraus wird.“ … ist es auch.

Im Unterschied zu Tetris kann man aber neue Leben kriegen wenn man ein Kuchenstück in einer Farbe schafft, und verliert Leben wenn man eines seiner Kuchenstücke in der angegebenen Zeit nicht los wird. Das gibt dem ganzen noch ein paar strategische Komponenten. So kann man zum Beispiel am Anfang versuchen noch ein paar Leben einzusammeln um diese später quasi verballern zu können.

Genau diese Mischung aus Einfachheit und Komplexität macht Frenzic so interessant. Zwar kann man  sehr einfach starten, aber um auf Master Niveau zu kommen muss man schon ein wenig üben. Der momentane High Score liegt bei 19004 Punkten! Da man am Anfang schon glücklich ist auf 100 Punkte zu kommen, stellt man schnell fest das man hier sehr lange besser werden kann. Und was brauch man mehr wenn man schon Geld ausgibt für ein Spiel?

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